Die Wahrscheinlichkeit, ob eingebrochen wird, hängt u.a. vom persönlichen Verhalten, Beruf, Einkommen und Vermögen der Bewohner sowie von den im Haus vorhandenen oder vermuteten Wertgegenständen, Bargeld usw. ab.
Daneben spielt der Widerstandswert der Aussenhülle des Gebäudes, also die Zeit und der Aufwand, welche der Täter zum Eindringen durch die Tür oder das Fenster ins Gebäude benötigt, eine entscheidende Rolle.
Eingebaute Sicherungseinrichtungen und eine Einbruchmeldeanlage können den Täter vom Vorhaben abhalten oder zum Aufgeben zwingen. Auch die Lage des Gebäudes, welche ein ungestörtes «Arbeiten» ermöglicht (keine Überwachung durch Passanten und Nachbarn, Umgebungslärm usw.) sowie ein «günstiger Zeitpunkt» können das Einbruchsrisiko erhöhen.
Viele Einbrüche sind auf die Unbekümmertheit, Bequemlichkeit und Nachlässigkeit der Hausbewohner sowie auf mangelhafte Sicherheitsvorkehrungen zurückzuführen.
Diese grundlegenden Fakten sind sowohl im privaten wie auch im gewerblich/industriellen Bereich zutreffend.